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Die Hanfpflanze ist eine vielfältige Pflanze

Hanfpflanzen gehören wie Hopfen zur Cannabis-Familie mit männlichen und weiblichen Pflanzen. Zur Herstellung von getrockneten Blättern und Hanffasern werden beide Geschlechter verwendet. Die Samen, Blüten und das Harz werden ausschließlich aus weiblichen Hanfpflanzen gewonnen. Samen entwickeln sich nach der Bestäubung männlicher Pflanzen. Darüber hinaus können sich auch zwittrige Pflanzen aufgrund des Mangels an männlichen Pflanzen entwickeln.

Hanf gilt aufgrund seiner dichten und tiefen Wurzeln als besonders robuste Nutzpflanze. Außerdem stören Unkräuter selten das Wachstum von Hanfpflanzen. Darüber hinaus eignet sich Hanf besonders gut als Vorfrucht für andere Kulturen. Verantwortlich dafür sind die bereits erwähnten dichten und tiefen Wurzeln, die Schadstoffe aus dem Boden entfernen und den Boden lockern. Zudem hat der Schädlingsbefall nach bisherigen Beobachtungen keinen Einfluss auf den Ertrag und die Qualität der Ernte. Da das Wurzelsystem stark ist, nimmt die Pflanze Nährstoffe sehr gut auf, sodass keine künstliche Düngung erforderlich ist.

Informationen über die Hanfpflanze

Hanfpflanzen sind eingeschlechtige einjährige Pflanzen, die je nach Tageslänge blühen und sich mit Hilfe des Windes mit anderen Pflanzen derselben Gattung in freier Wildbahn kreuzen können. Der Lebenszyklus einer Anlage kann zwischen zwei und zehn Monaten betragen. Die Blütenbildung beginnt mit immer dunkleren Perioden, und die Wachstumsphase erfordert viel Licht.

Die Hanfpflanze ist einer der neuesten und vielversprechendsten Rohstoffe der Welt. Es ist nicht nur eine Kulturpflanze mit einer reichen Tradition, sondern auch eine mit vielen neuen Nutzungsmöglichkeiten in der Zukunft.

Wachstumsphase

Die erste Wachstumsphase jeder Hanfpflanze ist die Keimung. Mit Hilfe von Nährmedium und Feuchtigkeit werden die Samen zur Keimung angeregt. Zunächst wird die sogenannte Pfahlwurzel gebildet, aus der innerhalb weniger Tage Sämlinge wachsen. In diesem Zustand ist es fast unmöglich, die Cannabispflanze zu unterscheiden. Nach einer kurzen Keimzeit von etwa ein bis zwei Wochen wächst eine kleine Pflanze und geht in die eigentliche Wachstumsphase über. In diesem Stadium wird der Stamm dicker und die Sämlinge entwickeln sich innerhalb weniger Wochen zu kräftigen Pflanzen. Es bilden sich eine starke Struktur und eine große Anzahl von Blättern.

Nach der Wachstumsphase beginnt die letzte Phase. Während der Blütephase wachsen die Blüten besonders und bilden für jede Pflanze ein Spektrum an Cannabinoiden und Terpenen. Wenn Sie sich für den Anbau von Hanf entscheiden, können Sie diese Pflanze aus Stecklingen oder Samen ziehen. Aufgrund der Feminisierungstechnologie sind fast 100% der Samen weiblich, daher ist es sehr gut geeignet, um ertragreiche Pflanzen zu produzieren. Beim Anbau mehrerer Cannabispflanzen auf begrenztem Raum werden Stecklinge empfohlen. Diese stammen in der Regel von derselben Mutterpflanze. Daher haben sie die gleiche genetische Ausstattung, wodurch sie gleichmäßig wachsen können.

Warum ist es wichtig, zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen zu unterscheiden?

Als eingeschlechtige einjährige Pflanze muss Hanf in freier Wildbahn durch Windbestäubung vermehrt werden. Dies ist jedoch nicht notwendig, um Hanfpflanzen bewusst anzubauen und zu kultivieren. Wichtiger sind die unterschiedlichen Merkmale der Geschlechter. Obwohl weibliche Pflanzen einen hohen THC- oder CBD-Gehalt aufweisen, ist dies bei männlichen Hanfpflanzen nicht der Fall. Diese produzieren keine Blüten und enthalten nur eine geringe Menge THC. Außerdem können sie die Entwicklung weiblicher Pflanzen negativ beeinflussen. Daher ist es wichtig, zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen zu unterscheiden.

Wie erkennt man männliche und weibliche Pflanzen?

Mit ein wenig Übung kannst du leicht zwischen männlichen und weiblichen Hanfpflanzen unterscheiden. Obwohl weibliche Pflanzen normalerweise gesund aussehen und viele Äste haben, werden männliche Pflanzen nur groß und haben wenige Äste. Ein Blick auf die Blattachseln kann auch helfen, das Geschlecht der Hanfpflanze zu bestimmen. Bei männlichen Pflanzen befinden sich kleine runde Kugeln an den Blattachseln.

Männliche Hanfpflanze

Männliche Hanflanzen werden im Allgemeinen früher erkannt als weibliche Hafpflanzen, da sie etwas schneller wachsen und somit schneller „reif“ werden. Darüber hinaus wird sie normalerweise höher als weibliche Pflanzen, obwohl dies nicht immer offensichtlich ist. Männliche Hanfpflanzen können nur an den Pollensäcken identifiziert werden, die sie direkt an den Zweigen bilden. Hanfblüten sind frühzeitig als kleine Kugeln zu erkennen und entwickeln sich dann zu glockenförmigen Blüten mit an der Hanfpflanze hängenden Pollensträuchern.

Der Anbau männlicher Hanfpflanzen bestäubt nicht nur weibliche Pflanzen und ermöglicht es ihnen, Samen zu produzieren: Sie können auch die winzigen flexiblen Fasern von Blättern und Zweigen verwenden, um weiche Textilien wie Kleidung und Handtücher herzustellen. Dazu werden Hanfpflanzen entnommen (meist mit einem Mähdrescher) und zum sogenannten Rösten auf den Boden gelegt. Luft und Licht beginnen den Zersetzungsprozess und legen Bastfasern frei. Wenn die Hanfpflanze nach dem Fällen in einem Wassertank gelagert wird, ist die Verrottungsrate schneller. Die noch feuchten Fasern werden danach vom Holzkern geschält und getrocknet. Die getrockneten Fasern können dann direkt zu Garnen versponnen oder vor der Weiterverarbeitung durch Verfahren wie Einweichen elastischer gemacht werden. Ein Bestandteil der Hanffaser, Lignin, macht Hanfgewebe rau und fest. Männliche Hanfpflanzen sind auch ausgezeichnete natürliche Insektizide – anstatt Insektizide zu versprühen, können Sie sie verwenden, um Schädlinge aus dem Garten zu vertreiben und andere Pflanzen (wie Kartoffeln oder Sojabohnen) vor Parasiten zu schützen. Männliche Hanfpflanzen halten auch Mücken und andere lästige Insekten fern. Ihre starken, ausgedehnten Wurzeln festigen und regenerieren Ackerland und filtern Schadstoffe daraus heraus. Daher ist es auch eine echte Bereicherung der Landwirtschaft.

Männliche Hanfpflanzen:

  • Hohes Wachstum
  • Pollensack statt Blüte
  • Guter Schutz vor Pflanzenschädlingen
  • Geeignet für die Herstellung von weichen Textilien

Weibliche Hanfpflanzen machen sich durch eine späte Blüte erkennbar, was durch die weißen, flauschigen Fasern an den Kerben des Stängels angezeigt wird. Im Allgemeinen sind weibliche Pflanzen auch etwas kleiner als männliche Pflanzen. Die Stempel weiblicher Hanfpflanzen sind weiß, im Gegensatz zu den gelben Pollensäcken männlicher Hanfpflanzen. Diese Fasern am Kelch nennt man auch Staubblätter. Sie strecken sich dem Licht entgegen und bilden nach einigen Tagen einen etwas harzigen Pollen. Auf diese Weise können Sie weibliche Hanfpflanzen eindeutig identifizieren. Hanfsamen sind in Lebensmittelgeschäften auch pur oder zu Hanfpulver gemahlen erhältlich.

Aus den Fasern der weiblichen Hanfpflanze lassen sich auch dickere Textilien wie Seile und Aufbewahrungstaschen herstellen, aber auch feste Kleidung wie Militärjacken oder Jeansartikel herstellen.

Weibliche Hanfpflanzen:

  • Weißer Blütenfaden, kein Pollensack
  • Hergestellt nach der Bestäubung von Hanfsamen
  • Samen können zu Nahrungsmitteln verarbeitet werden
  • Geeignet für die Herstellung von robusten Textilien
  • Andere Bestandteile und Vorteile der Hanfpflanze

In diesem Artikel haben wir einige Bestandteile der Hanfpflanze kurz vorgestellt, wie Samen und Ballaststoffe. Aber auch die Blätter der Hanfpflanze können weiterverarbeitet werden. Diese enthalten geringe Mengen an Cannabinoiden, berauschen aber nicht. Allein oder in Kombination mit anderen Kräutern verwendet, können sie als Tee in Lebensmittelgeschäften gekauft werden.

Was man bei der Pflege beachten sollte

Hanfpflanzen brauchen zum Wachsen ein gutes Klima. Diese setzt sich zusammen aus einer geeigneten Temperatur und ausreichender Luftfeuchtigkeit. Achten Sie beim Gießen darauf, dass die Erde feucht ist, aber nicht nass wird. Daher sollten Hanfpflanzen nur gegossen werden, wenn die Bodenoberfläche nass ist und bis zu einer Tiefe von einem Zentimeter getrocknet ist. Da die Wurzeln viel Sauerstoff benötigen, sollten die verwendeten Blumentöpfe Drainagelöcher haben, um Wasseransammlungen zu vermeiden. Auch die Temperatur des Gießwassers ist entscheidend. Im besten Fall sollte es zwischen 18 und 24 Grad liegen. Da Hanfpflanzen vor allem in der Wachstumsphase viele Nährstoffe benötigen, werden häufig phosphor-, kalium- und stickstoffhaltige Düngemittel verwendet, um die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sicherzustellen.

Standort

Die Hanfpflanze wird auf allen fünf Kontinenten zu unterschiedlichen Zwecken angebaut und verwendet: als Nahrungs- oder Futterpflanze, als Ölsaat, zur Herstellung von Textilien, zur Herstellung von Papier und sogar zur Herstellung von Biokraftstoff. Der älteste bekannte Anbau der Hanfpflanze fand in China bereits 10.000 v. Chr. statt.

Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, Hanfpflanzen anzubauen. Einerseits können Pflanzen in Innenräumen angebaut und künstlich beleuchtet werden. Dazu werden Leuchtstoffröhren, Halogen-Metalldampflampen und Natriumdampflampen verwendet. Dies sorgt vor allem während der Wachstumsphase für ca. 18 Stunden Beleuchtung am Tag. Aber auch im Freien, im Garten oder auf dem Balkon können Pflanzen gedeihen. Aus diesem Grund ist die Wahl des richtigen Standorts entscheidend. Diese Methode sollte so gewählt werden, dass die Pflanzen während der Wachstumsphase möglichst lange dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Aufgrund der klimatischen Bedingungen wird empfohlen, Hanfpflanzen nicht vor Ende April bis Mitte Mai im Freien zu lassen, da sonst die kalte Nacht die Pflanzen schädigen kann. Bei besonders heißen und trockenen Perioden während der Wachstumsphase müssen die Pflanzen per Hand gegossen werden, um die erforderliche Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Ja, zumindest in Österreich. Sie können keine Hanfpflanzen blühen lassen, aber Sie können sie kaufen und besitzen. Das ist schließlich auch gut so, denn Hanfpflanzen können viel leisten – und sie sehen toll aus.

Was kannst du mit deiner Hanfpflanze machen?

Sie können sie als Freizeit-Zimmerpflanzen halten und ihr Wachstum beobachten. Oder Sie machen aus seinen Blättern einen wunderbaren Tee. Aber das ist nicht alles. Sie können die Blätter auch zum Kochen und Backen verwenden. Bereiten Sie frische Smoothies, leckere Beilagen, knuspriges Brot und leckeres Gebäck ganz nach Ihrem Geschmack zu.

Verwendung der Hanfpflanze

Hanfpflanzen werden seit langem für industrielle und medizinische Zwecke verwendet. Es handelt sich um eine Varietät der Cannabis sativa-Pflanze, die speziell für die industrielle Verwendung ihrer abgeleiteten Produkte angebaut wird. Hanfpflanzen sind normalerweise groß, haben dünne Blätter und können gezüchtet werden, um sehr schnell zu wachsen. Hanffasern (dh Schnüre, Seile) und Samenöle (dh Hanfsamenöl) werden in einer Vielzahl von Industrie- und Konsumprodukten verwendet, einschließlich Papier, Kleidung, biologisch abbaubare Kunststoffe, Farben, Kraftstoff und Speiseöl.

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